Top 10 Features to Look for in a Metal Detecting Pouch

Die 10 wichtigsten Merkmale, auf die Sie bei einer Metalldetektortasche achten sollten

Natürlich träumen sowohl professionelle Schatzsucher als auch Anfänger in erster Linie davon, den Jackpot zu knacken und einen wirklich wertvollen Schatz zu finden. Daher unterschätzen viele den Komfort. Und das ist vergebens. Wenn Sie nach einer Reise mit einem Metalldetektor nach Hause kommen, in der einen Hand die Stange des Geräts, in der anderen die Spule und auf der Schulter einen Rucksack mit Fundstücken tragen, ist es wahrscheinlich an der Zeit, über den Kauf einer guten Tasche nachzudenken, in der Sie alles ergonomisch verstauen können. Und wir sprechen hier nicht nur von einer Tasche mit Griffen, sondern von einem durchdachten, bequemen und langlebigen Gegenstand, in dem alles seinen Platz findet. Und das ist wirklich wichtig, denn es wird Ihr Leben erheblich vereinfachen.

Doch hier stellt sich die Frage: Wie wählt man die richtige Tasche für einen Metalldetektor, die ideal zu einem passt? Das Foto zeigt alles wunderschön, Beschreibungen und Eigenschaften sind ebenfalls vorhanden. Aber wie sieht es in der Realität aus? Manchmal klemmen bei solchen „erfolgreichen“ Käufen Reißverschlüsse, der Stoff scheuert, die Griffe lösen sich. Zugegeben, das hat wenig mit Zuverlässigkeit und Komfort zu tun. Daher ist es so wichtig, die Wahl verantwortungsvoll anzugehen und die Vor- und Nachteile abzuwägen. Nur so können Sie genau das Modell kaufen, das Ihren Erwartungen voll und ganz entspricht. Deshalb bieten wir Ihnen zehn Kriterien, die Ihnen helfen, keinen Fehler zu machen. Dabei handelt es sich nicht um eine trockene Liste, sondern um einen Auszug aus der Praxis von Profis.

Größe und Form – Komfort und Kapazität

Das Erste, worauf Sie bei der Auswahl achten müssen, ist die banale Größe. Viele nehmen fälschlicherweise eine größere Tasche und denken naiv, dass Geräte, Fundstücke und sogar Stiefel hineinpassen. Doch in der Praxis zeigt sich, dass eine große Tasche nicht immer gut ist. Alles baumelt im Inneren, das Gewicht ist ungünstig verteilt und drückt auf die Schulter. Das hat auch nichts mit Komfort zu tun. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Größe Sie wählen sollen, damit alles passt und bequem ist, bieten wir Ihnen einige Merkmale einer wirklich guten Tasche:

  • die Rolle passt problemlos, ohne an den Kanten anzuliegen (und es ist zu bedenken, dass sie zwischen 8 und 15 Zoll groß sein können);

  • die Stange passt in einem teilweise zerlegten Zustand, sodass es absolut nicht nötig ist, sie bis zur Schraube abzuschrauben;

  • es gibt genügend Platz für verschiedene nützliche Kleinigkeiten, die bei Streifzügen nützlich sein werden, wie Handschuhe, Bürste, Wasser, Netzteil;

  • es entsteht nicht das Gefühl, Beton auf den Schultern zu tragen.

Vergessen Sie auch nicht, dass die Form wichtig ist und dieser Punkt nicht ignoriert werden sollte. Es empfiehlt sich, längliche Taschen zu wählen, da diese bequemer auf der Schulter liegen und so die Ermüdung nach langen Wanderungen deutlich reduzieren.

Material – Arten und Eigenschaften

Derzeit sind Materialien wie Oxford, Cordura und Ripstop auf dem Markt besonders beliebt. Ja, das klingt vielleicht cool, aber tatsächlich muss man es trotzdem anfassen und erst dann Schlussfolgerungen ziehen. Wenn der Stoff dünn ist, leicht knittert und innen kein Feuchtigkeitsschutz vorhanden ist, reißt ein solches Accessoire höchstwahrscheinlich schnell oder wird nass, da die Qualitätsmerkmale in diesem Fall zu wünschen übrig lassen.

Daher empfiehlt es sich, bei der Auswahl einer Tasche für einen Metalldetektor Materialien mit einer Dichte von mindestens 600D und feuchtigkeitsbeständiger Imprägnierung zu bevorzugen, die keine Flusen hinterlassen und unempfindlich gegen Staub und Schmutz sind. Ein verdickter Boden oder eine zusätzliche Plattform im Inneren sind ebenfalls ein unbestreitbarer Vorteil. Zwar ist dies nicht unbedingt erforderlich, trägt aber dazu bei, die Lebensdauer der Tasche deutlich zu verlängern.

Bequeme Griffe und Riemen

In der Praxis tragen Baggerfahrer ihre Taschen meist aus praktischen Gründen auf der Schulter. Achten Sie daher vor dem Kauf unbedingt auf den Gurt. Er sollte breit, verstellbar und weich gefüttert sein. Andernfalls fühlt sich der Gurt nach einer Stunde wie ein Seil an, und in diesem Fall besteht kein Grund zur Sorge. Achten Sie auch auf die Nähte und Nieten der Gurtbefestigungspunkte. Ein einfach eingenähter Gurt kann nämlich schnell herausfliegen, insbesondere wenn die Tasche ein komplettes Set enthält, einschließlich Gerät, Batterien und natürlich Fundstücken. Wichtig sind auch die Griffe, die für kurze Transfers, beispielsweise vom Auto zum Feld, relevant sind. Idealerweise sind die Griffe nicht nur robust, sondern auch mit einem speziellen Klettverschluss mit Verbindungsstück ausgestattet.

Anzahl und Lage der Taschen

Obwohl dies auf den ersten Blick Kleinigkeiten sind, entscheiden sie im Betrieb viel. Eine Innentasche ist schon gut. Zwei Seitentaschen sind natürlich noch besser. Hier finden Sie alles Nötige unter, von der Powerbank bis hin zu Bürsten zum Reinigen von Fundstücken und Dokumenten. Daher ist es erwähnenswert, dass eine gute und praktische Tasche für einen Metalldetektor Folgendes bietet:

  • das Hauptfach ist so unterteilt, dass die Stange nicht gegen den Block schlägt;

  • es gibt eine Geheimtasche mit Reißverschluss (für besonders wertvolle Fundstücke);

  • Kleine taschen tun nicht hängen, aber sitzen fest.

Versuchen Sie dazu, Ihre gesamte Ausrüstung im Voraus gedanklich auszubreiten. So können Sie abschätzen, wie viel Platz Sie wofür benötigen. Manchen Baggerfahrern reichen zwei Taschen, während andere fünf oder sechs Fächer für mehr Komfort benötigen.

Schutz des Metalldetektors im Inneren

Einige Hersteller versehen die Taschen mit weichen Wänden oder sogar geformten Einsätzen. Diese dienen als eine Art Kissen für das Gerät. Dies gilt insbesondere beim Transport im Kofferraum, wo es herumrollen kann. Ohne diesen Schutz können Probleme wie mechanische Beschädigungen des Geräts, Reibung der Kontakte und Kratzer auf dem Display auftreten. Wenn Sie das Gerät nicht sorgfältig transportieren, kann sich bereits nach einer Saison sein Aussehen und manchmal sogar seine Funktionalität verabschieden.

Reißverschlüsse und Beschläge

Nicht jeder legt gebührenden Wert auf die Qualität des Reißverschlusses. Schatzsucher haben jedoch oft mit Problemen zu kämpfen, wie zum Beispiel dem Verschleiß des Reißverschlusses, wodurch die Spule einfach in den Schmutz fallen kann. Auch das Verschließen der Tasche kann aufgrund eines klemmenden Reißverschlusses schwierig sein. Daher sollte auch diesem Punkt bei der Auswahl gebührende Aufmerksamkeit geschenkt werden.

  • es ist besser, Reißverschlüsse mit großen Zähnen zu wählen;

  • ein Doppelschieber ermöglicht das Öffnen und Schließen in beide Richtungen;

  • die Laschen sind praktisch und nicht klein, sodass Sie sie mit Handschuhen öffnen können;

Es ist wünschenswert, dass die Beschläge aus Metall oder im Extremfall aus dickem Kunststoff bestehen.

Feuchtigkeitsbeständigkeit (oder zumindest Feuchtigkeitsschutz)

Die Tasche muss nicht absolut luftdicht sein, schließlich ist die Lagerung verderblicher Produkte nicht vorgesehen. Dennoch sollte die Tasche den Inhalt vor Regen oder nassem Gras schützen, um Schäden am Gerät zu vermeiden. Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie Folgendes prüfen:

  • • die Innenschicht – ist sie mit Polyurethan oder PVC imprägniert;

  • • wie die Nähte verarbeitet sind – wenn sie einfach genäht sind, ohne zusätzliche Verklebung, können sie Feuchtigkeit durchlassen;

  • • ob sich am Reißverschluss ein Ventil befindet – das hilft bei starkem Wind oder schrägem Regen.

Dank eines verantwortungsvollen Vorgehens erhöhen sich Ihre Chancen, eine wirklich hochwertige Tasche für einen Metalldetektor zu kaufen, die Ihnen lange Zeit treue Dienste leisten wird und dabei ihr repräsentatives Aussehen und ihre Funktionalität behält.

Kompaktheit bei der Lagerung

Nur wenige denken darüber nach, aber die Tasche verbringt die meiste Zeit zu Hause oder im Kofferraum. Lässt sie sich nicht kompakt zusammenfalten, nimmt sie viel Platz ein. Daher ist es immer noch besser, Modelle mit weichen Wänden zu wählen, die sich kompakter zusammenrollen lassen. Einige Hersteller fertigen faltbare Modelle an, bei denen Boden und Wände mit Klettverschluss oder Einsätzen befestigt sind. Das ist zwar bequemer, verringert aber die Stabilität etwas.

Das Gewicht der Tasche selbst

Ein Paradoxon, aber eine Tatsache. In den meisten Fällen gilt: Je kühler die Tasche, desto schwerer kann sie sein. Vorteile wie Schutz, Taschen, Einsätze und Verstärkungen erhöhen zweifellos das Gewicht. Aber vergessen Sie nicht, dass auch Metalldetektor, Batterien, Fundstücke, Wasser und Werkzeuge zu diesem Gewicht hinzukommen. Daher gilt ein Beutelgewicht von maximal 1,5 kg im leeren Zustand als optimal. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie müde werden, bevor Sie überhaupt mit dem Graben beginnen.

Zusätzliche Funktionen

Manchmal sind es diese scheinbar kleinen Dinge, die eine Tasche zum Lieblingsstück machen:

  • Belüftungslöcher – nützlich, wenn Sie nasse Handschuhe tragen;

  • reflektierende Elemente – wenn Sie bei Sonnenuntergang oder frühmorgens graben;

  • Namensschild – hilft, auf Reisen oder bei Kundgebungen die Taschen nicht zu verwechseln;

  • die Möglichkeit, es an einem Wagen zu befestigen – wenn Sie mit schwerer Ausrüstung laufen.

Es ist jedoch zu beachten, dass das Vorhandensein dieser zusätzlichen Elemente auch eine Preiserhöhung mit sich bringt.

Fassen wir zusammen

Bei der Auswahl einer Tasche für einen Metalldetektor sollten Sie nicht nur auf das Aussehen oder den Preis achten. Viel wichtiger für die weitere Nutzung sind Komfort, Materialqualität und durchdachtes Design. Zuverlässige Beschläge, verstärkter Boden und Robustheit – all dies wirkt sich direkt auf den Komfort im Einsatz aus.

Profis sollten zwei Taschen dabeihaben: eine große mit Rahmen und Schutz für lange Reisen und eine leichte, kompakte Tasche für kurze Ausflüge. So können sie sich an verschiedene Situationen anpassen. Wichtig ist, dass die Tasche nicht stört, sondern die Suche erleichtert. Verlieren Sie sich nicht in Marken oder Mode. Nehmen Sie sich lieber etwas Zeit, um die Optionen zu prüfen und eine sinnvolle Wahl zu treffen. Eine zuverlässige Tasche hält nicht nur eine Saison, sondern Jahre, schützt Ihre Ausrüstung und spart Energie.